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Das Faltbrett zum Falten der Oberbekleidung

Wer bereits im Besitz eines Wäschetrockners ist, weiß um die Vorteile dieses Gerätes bestens Bescheid. Mit einem Wärmepumpentrockner wird neben dem Platz (Wäscheständer) auch noch Chemie (Weichspüler) und Zeit eingespart. Zeit deshalb, weil die lange Trockenzeit auf der Wäscheleine oder dem Wäscheständer entfällt.
Ein weiterer Pluspunkt des Wäschetrockners ist es, dass viele Wäschestücke nicht mehr gebügelt, sondern nur noch zusammengefaltet werden müssen.

Apropos Wäsche falten: Das Zusammenlegen von Oberbekleidung ist für viele Menschen nicht gerade ein leichtes Unterfangen und kann dann richtig zeitintensiv werden. Ärgerlich, wenn die Wäsche beim Anziehen dann auch noch zerknittert ist und ungepflegt aussieht. Für dieses Problem gibt es eine simple, aber dennoch praktische Erfindung: das sogenannte Faltbrett.

Was ist eigentlich ein Faltbrett und wozu dient es?

Ein Faltbrett, auch Wäschefalter oder Falthilfe genannt, ist ein Produkt, das zum Zusammenlegen von Textilien verwendet wird. Faltbretter gibt es in vielen unterschiedlichen Farben und mehreren Größen. Meist bestehen Falthilfen aus Kunststoff.

 

Erhältlich sind aber auch Produkte aus Pappe. Diese sind aber naturgemäß nicht so lange haltbar als Modelle aus Kunststoff.

 

Ein Wäschefalter besteht aus vier Platten, die sich aus einer Hauptplatte, zwei gegenüberliegenden Seitenplatten und einer Bodenplatte zusammensetzen. Die Bodenplatte und die beiden Seitenplatten sind mit beweglichen Scharnieren miteinander verbunden.

 

Die Löcher in der Falthilfe dienen zum schnelleren Falten. Außerdem ist aufgrund der Löcher jederzeit die Position des Wäschestückes während des Faltvorganges erkennbar, was das Zusammenlegen noch zusätzlich erleichtert.

 

Nach der Arbeit lassen sich die Faltbretter platzsparend verstauen, da sie – wie bereits bekannt – klein zusammengelegt werden können.

Diese Wäschestücke lassen sich mit einer Falthilfe falten:

  • lang- und kurzärmelige Hemden
  • lang- und kurzärmelige Blusen
  • T-Shirts
  • dünne Pullover

Es gibt allerdings auch Oberbekleidung, bei denen der Wäschefalter weniger gut funktioniert. Dazu zählen z. B. Sweatshirts oder sogenannte „Hoodies“ die aufgrund des dickeren Stoffes relativ schwer faltbar sind.

Wie funktioniert ein Faltbrett?

Um ein Kleidungsstück mit dem Wäschefalter zu falten, wird es zuerst verkehrt auf das Brett gelegt. Danach klappt man das unten überstehende Bündchen ein. Als nächstes werden die beiden Seitenteile nacheinander zur Mitte hin zugeklappt. Zum Schluss muss nur noch die bewegliche Platte des Brettes zugeklappt werden und schon ist das Kleidungsstück akkurat zusammengelegt.

Für wen eignet sich ein Faltbrett?

Ein Wäschefalter ist sowohl für den privaten als auch für den geschäftlichen Gebrauch geeignet. Im privaten Bereich sind die kleinen Helferlein vor allem für Menschen ideal, die mit dem Wäsche falten Probleme haben. Dies können z. B. Junggesellen, ältere Personen oder Menschen mit Handicap sein.

Da mit einem Faltbrett jedes Kleidungsstück geradlinig und einheitlich gefaltet wird, ist es auch für all diejenigen interessant, die viel Wert auf einen ordentlichen Kleiderschrank legen. Eine große Hilfe ist ein Faltbrett aber auch für Großfamilien, die meist sehr viele Oberbekleidungsstücke zu falten haben.

Besonders bewährt hat sich der Wäschefalter als Arbeitsgerät in Bekleidungsgeschäften. Dort sorgt er dafür, dass neu angekommene oder anprobierte Ware schnell wieder optisch ansprechend präsentiert werden kann.


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