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4 Tipps zum trocknen mit einem Wärmepumpentrockner

Der Wärmepumpentrockner ist ein praktischer Helfer im Haushalt, auf den viele Menschen nicht mehr verzichten wollen. Innerhalb weniger Stunden trocknet er die frisch gewaschenen Kleidungsstücke, sodass diese sofort wieder verwendet werden können. Somit müssen sie für diese Zwecke nicht auf eine Wäscheleine gehängt werden, was zudem auch deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt. Dennoch sollten einige Dinge beachtet werden, um von den Vorteilen des Wärmepumpentrockners profitieren zu können. Der folgende Text gibt einige nützliche Tipps, von denen der Nutzer profitieren kann.

1. Die Wäsche sofort aus dem Wärmepumpentrockner nehmen

Wenn die Wäsche getrocknet wurde, sollte sie möglichst schnell aus dem Wärmepumpentrockner entnommen werden. Denn auch wenn das Programm „Schranktrocken“ eingestellt wird, verbleibt in dem Gerät immer eine gewisse Restfeuchtigkeit, die unter anderem durch die sehr hohen Temperaturen aufkommt. Und wenn die Wäsche dann nicht zeitnah aus dem Trockner genommen und noch einige Stunden in diesem belassen wird, kann sie durch die Nässe Falten bekommen. Besser ist es, sie sofort nach Programmende zu entnehmen und zu falten. Dadurch bekommt sie keine Falten und muss nicht zwingend gebügelt werden.

2. Fussel und Tierhaare entfernen

Was viele Menschen nicht wissen ist, dass ein Trockner die Kleidung von Tierhaaren und Fusseln befreien kann. Das funktioniert sowohl bei nasser wie auch bei trockener Wäsche. Der Verwender muss hierfür lediglich das Auffrischungsprogramm auswählen und das Gerät einschalten. Innerhalb weniger Minuten ist die Kleidung von Tierhaaren und Fusseln befreit. Diese sammeln sich in einem speziellen Sieb, das regelmäßig geleert werden sollte.

3. Das passende Programm wählen

Heutzutage verfügen die meisten Trockner über sehr viele unterschiedliche Programme. Hierbei lassen sich verschiedene Trocknungsgrade einstellen und auch sehr empfindliche Kleidungsstücke, wie etwa Wollstoffe, mit geringer Temperatur trocknen. Des Weiteren gibt es Programme, mit denen Energie gespart werden kann. Daher ist es sinnvoll, die Kleidung nach dem Waschen nach Gewebearten zu sortieren und separat zu trocknen.

Welche Kleidungsstücke dürfen nicht in den Trockner?

Auch wenn Wärmepumpentrockner in der heutigen Zeit über viele unterschiedliche Programme für verschiedenste Wäschearten verfügen, gibt es einige Kleidungsstücke, die nicht in diesen gehören, wie zum Beispiel bügelfreie Hemden und Blusen, einige synthetische Stoffe sowie Pullover aus Wolle. Ob sich ein bestimmtes Teil für den Trockner eignet, lässt sich auf einem eingenähten Etikett erkennen.

4. Stets komplett befüllen

Auch wenn es verführerisch ist, schnell einige Kleidungsstücke in den Trockner zu geben und diesen einzuschalten, obwohl er noch nicht voll ist, ist dies sehr ineffektiv. Besser ist es, ihn erst zu verwenden, wenn er komplett gefüllt ist. Idealerweise hat er ein ähnliches Fassungsvermögen wie die Waschmaschine. Denn dann kann die Wäsche nach der Reinigung ganz umgefüllt und getrocknet werden. Natürlich werden hierbei ungeeignete Kleidungsstücke entnommen und auf einer Wäscheleine getrocknet.


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